Titel: "Ich lade Sie ein, Fräulein", Lied aus der Operette "Meine Schwester und ich"
Komponist: Ralph Benatzky
Texter: Dsgl.
Verlag: Drei Masken Verlag AG, Berlin, München, Wien
Erscheinungsjahr: 1930
Druckerei: Berliner Musikalien-Druckerei GmbH, Berlin
Graphiker: Herzig
Sammlungsnummer: 675
Der Text erzählt, wie man sich bei einem Glas Wein näher kommt:
Weil man es liebt das schöne Kind,
wenn so die Luft hünsch blau und lind,
hat man eine brilliante Idee:
Man saget ihr: Sie nehmen frei,
keine so lange Ziererei,
geh'n wir heut in ein Separee!
Refrain:
Ich lade Sie ein, Fräulein,
zu einem Glas Wein, Fräulein,
zu einem Glas Sekt, Fräulein,
zu einem Glas Punsch!
Sind wir erst allein, Fräulein,
bei unserm Glas Wein, Fräulein,
und wenn es uns schmeckt, Fräulein,
geht alles nach Wunsch!
Die Teller sind leer, Fräulein,
jetzt kommt das Desert, Fräulein,
jetzt noch ein Likör, Fräulein,
und was kommt nachher?
Drum lad' ich sie ein, Fräulein,
doch über das mehr, Fräulein,
spricht man erst nach her.
Sie sagt darauf: Verehrter Herr,
wirklich Ihr Antrag ehrt mich sehr,
was ich tun werde, werd' ich noch seh'n;
möglichenfalls mach' ich mich frei,
möglichenfalls bin ich dabei,
denn wie sagten Sie ebenso schön:
Refrain
In der Rubrik "Top Komponisten" gibt es weitere Hinweise zu Ralph Benatzky, der das Lied komponierte und textete.
Bei You Tube gibt es einen schönen Clip mit o.g. Song gesungen von Oskar Karlweis und Liane Haid.