Titel: "Es muß ja nicht immer grad dieselbe sein"                

Komponist: Willy Rosen

Texter: Kurt Robitschek, Paul Morgan

Verlag: Drei Masken Verlag AG, Berlin, München, Wien

Erscheinungsjahr: 1925

Druckerei: Berliner Musikalien Druckerei GmbH, Berlin

Graphiker: Anto, 25

Sammlungsnummer: 287

 

Abwechslung beim Partner muß sein:

 

Er: Rückt näher ran und schaut mich an! bin ich nicht jung und noch frisch?

Heiß fließt das Blut; ich fühl mich gut so wie im Wasser der Fisch.

Sie: Ja die alten Ehemänner sind die schlimmsten zumeist

Er: Ehemänner sind die Kenner, und ihr Wahlspruch heißt:

 

Refrain:

Es muß ja nicht immer grad dieselbe sein, auf Treue pfeift heut jeder Mann.

Sie kann mal vom Rhein, mal von der Elbe sein, das kommt so genau nicht drauf an.

Es muß ja nicht immer grad dieselbe sein, man legt sich auf eine nicht fest.

Es kann mal 'ne Schwarze, mal 'ne Gelbe sein, wenn sie sich nur küssen läßt.

 

Sie: Schämst du dich nicht? Ruft nicht die Pflicht? Ist deine Gattin nicht schön?

Er: Was man stets hat, kriegt man schnell satt: Man will was andres mal sehn.

Sie: Ach ihr Männer seid doch Sünder; ach ihr seid ja so gemein.

Er: Und ihr Frau'n seid große Kinder: immer wieder fallt ihr rein.

 

Refrain

 

In der Rubrik "Top Komponisten" gibt es weitere Informationen zu Willy Rosen, der das Lied komponierte.

 

In der Rubrik "Top Texter" gibt es weitere Hinweise zu Kurt Robitschek, der das Lied zusammen mit Paul Morgen textete.