Titel: "Die Männer sind alle Verbrecher", Lied aus der Operette "Wie einst im Mai"
Komponist: Walter Kollo
Texter: Rudolf Bernauer, Rudolph Schanzer
Verlag: Drei-Masken-Verlag GmbH, München, Berlin
Erscheinungsjahr: 1913
Druckerei: Berliner Musikalien Druckerei GmbH, Berlin
Graphiker: Keine Angabe
Sammlungsnummer: 1697
Ein bekanntes Lied aus einer der deutschen Top-Operetten vor dem Ersten Weltkrieg:
Ein Jüngling trifft dich irgendwo und brennt wie Stroh, 's ist immer so,
dann forscht er ganz diskret, wie's um die Mitgift steht.
Dann spricht er schleunigst mit Papa, und der sagt ja,
dann stehst du da im grünen Myrthenkranz und freust dich, dumme Gans.
Kaum bist du eine Woche sein, hast du ihm schon was zu verzeih'n.
Die Männer sind alle Verbrecher, ihr Herz ist ein finsteres Loch,
hat tausend verschied'ne Gemächer, aber lieb, aber lieb sind sie doch.
In der Rubrik "Top Komponisten" gibt es weitere Informationen über den Komponisten des Liedes.