Titel: "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern", Lied aus dem Film "Paradies der Junggesellen"
Komponist: Michael Jary
Texter: Bruno Balz
Verlag: Wiener Boheme Verlag GmbH, Berlin
Erscheinungsjahr: 1939
Druckerei: August Scherl Nachf., Berlin
Graphiker: Kral
Sammlungsnummer: 831
Im ersten Jahr des Zweiten Weltkrieges hatte man noch eine stolze Brust:
Es weht der Wind mit Stärke zehn,
das Schiff schwankt hin und her;
am Himmel ist kein Stern zu sehn,
es tobt das wilde Meer!
O, seht ihn an, o, seht ihn an:
Dort zeigt sich der Klabautermann!
Doch wenn der letzte Mast auch bricht,
wir fürchten uns nicht!
Refrain:
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern,
keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
Wir lassen uns das Leben nicht verbittern,
Und wenn die ganze Erde bebt,
und die Welt sich aus den Angeln hebt ...
Die Welle spülte mich von Bord,
dort unten bei Kap Horn,
jedoch für mich war das ein Sport,
ich gab mich nicht verlor'n!
Ein böser Hai hat mich bedroht,
doch mit der Faust schlug ich ihn tot!
Dann schwamm dem Schiff ich hinterdrein
und holte es ein!
Refrain
In jedem Hafen eine Braut,
das ist doch nicht zu viel,
solange jede uns vertraut,
ist das ein Kinderspiel!
Doch kriegt mal eine etwas raus,
dann wird sie wild, dann ist es aus!
Springt sie uns auch in das Gesicht,
wir fürchten uns nicht.
In der Rubrik "Top Komponisten" gibt es weitere Hinweise zu Michael Jary, der das Lied komponierte.
In der Rubrik "Top Texter" gibt es weitere Informationen zu Bruno Balz, der das Lied textete.
Bei You Tube gibt es einige Clips von o.g. Song auf Schallplatte und als Filmausschnitt.